Flüchtlinge und was hat das mit Tierschutz zu tun?

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Sie sind zu einem heissen Eisen geworden, die Flüchtlinge und erst recht nach den Vorfällen zu Sylvester. Nun kocht die Volksseele…und es passieren Dinge, von denen man gehofft hätte, sie wären im 21.Jahrhundert nicht mehr möglich. Sind sie aber, denn die Menschen lernen scheinbar nichts dazu. Brot und Spiele, das funktioniert immer. Hohe Arbeitslosigkeit, ein erschaffenes Feindbild und die bräunliche Suppe ist am Köcheln. Aber auch Menschen, die sich nicht als rechts sehen, reagieren unüberlegt, ängstlich…Freunde von mir posten Dinge auf Facebook worüber ich mich nur wundern kann.

Nun, eins vorweg, die Lösung weiß ich auch nicht. Und dass nicht sämtliche Länder oder besser gesagt deren Bevölkerung in unseren Unterschlupf finden kann, steht ausser Frage.

Damit meine ich nicht, dass niemand mehr aufgenommen werden soll, es gibt sicher noch viele Kapazitäten, sondern, dass es nicht im Sinne auch dieser Völker ist, dass ihre Länder gesamt verlassen werden. Einfach weil ich denke, dass sich sehr viele auch gar nicht wirklich wohl fühlen bei uns. Und gerne wieder nach Hause möchten. Und dass die Ländervielfalt behalten werden soll und wiederhergestellt, ohne Kriege, Verderben und Leid. Das sollte unseren Planeten ausmachen, mit all seinen Bewohnern.

Ich habe Flüchtlinge aus Syrien kennengelernt. Sie haben mit Freude meinen Hund gestreichelt, von wegen, „die hassen alle Tiere“. Die Frauen, manche mit Kopftuch sind entspannt am Sofa gesessen, während die Männer mir Tee und Kuchen angeboten haben. Einer hat Fladenbrot am Ofen gemacht, ein anderer ein Reisgericht gekocht, von dem sie mir auch etwas geben wollten. Wieder ein anderer hat den Boden gewischt. Junge Syrer…und die Frauen haben mit uns gelacht und gescherzt. Sie haben alles verloren, gebildete Menschen mit Häusern, Autos und Hunden (sic!). Eine Familie hatte vier Hunde, die sie zürücklassen mussten…meine Frage, wo die Hunde seien? Bei einem Freund, es gehe ihnen gut…naja, ob das stimmt, ich hoffe es. Huskies mögen sie besonders, und dann gibt es da einen Hund, der hat 400 kg. Was frage ich? Die Unterhaltung geht auf Englisch. Das gibt es nicht! Doch meint der junge Syrer, der schon in die HAK hier geht. Nach einigem Hin und Her und großen Gelächter wird die Kiloanzahl etwas reduziert…

Auch alle anderen Kindern und Jugendlliche  besuchen Kindergärten und Schulen.Zumindest jene, die ich getroffen habe. Die Erwachsenen haben jeden Tag Deutschunterricht. Eine Frau lacht und schlägt die Hände über den Kopf zusammen, Deutsch sei eine schwere Sprache. Ein Freund von mir ist mitgekommen, er spricht ein paar Worte Arabisch und die jungen Frauen lachen und scherzen mit ihm, die Männer sitzen daneben und niemand stört sich daran. Ein kleines Kind kommt und drückt mir einen Fotoapparat in die Hand, eine Spende, will wissen, wie das geht. Leider braucht man für den alten Apparat noch einen Film…Entspannte Atmosphäre im Container. Über den sie sehr froh sind, denn vorher waren sie im Zelt. Ich frage sie, warum sie denn nicht kämpfen zuhause, die jungen Männer? Weil wir nicht wissen wer der Feind ist, ist die Antwort. Hm…stimmt IS kann wohl jeder sein. Erinnert etwas an die Nazizeit…Nachbar, Bruder, Freund? Feind? Wenn unser Land jemand konkret angreifen würde, wäre ich der erste, der dagegen kämpft, so der junge Syrer. Aber wir sind zu einem Kriegsschauplatz geworden, USA, Russland, China, Nordkorea…alle sind plötzlich da und wir wissen gar nicht warum? Wollt ihr heim? frage ich. Ja, sofort, wenn es möglich wäre ist die Antwort. Was haltet ihr von Assad frage ich? Und bekomme auf Englisch die Antwort: Er ist zwar ein Trottel, aber es ist uns nicht schlecht gegangen unter ihm. Aha. Eine Aussage 1:1 von einem Syrer. Einem jungen, gebildeten Mann. Irgendwie schnürt es mir alles zu. Sie bekommen ca. 5 Euro am Tag, legen alles zusammen, kaufen ein, kochen zusammen. Sie würden sich über Obst und Gemüse freuen. Keine Rede von Luxusartikeln. Eine junge Frau sehe ich, wie sie in einem Container, der winzig ist, aber nun ihr Zuhause, das Bett macht für ihr Kind. Diese Leute hatten ein schönes Zuhause, haben alles verloren. Ich habe keine Angst vor ihnen und hätte auch keine, wenn sie mir nachts begegnen. Der junge Mann redet sehr viel, er ist froh, sich mitteilen zu können. Ich fühle mich wie unter Leuten hier bei uns.

Und was hat das nun mit Tieren zu tun? Ich brachte diesen Leuten Kleidung, Spielzeug, vielleicht werde mich auch an Deutschunterricht in einem anderen Ort beteiligen. Aber irgendwie, Schuster bleib bei deinen Leisten, dachte ich mir. Und habe nach Tierfreunden gesucht, die Hilfe brauchen, zuerst in Syrien, da kamen zwei Anfragen, aber nie mehr eine Antwort… aus dem Libanon kam eine Anfrage, aber die waren schon sehr gut unterwegs, dafür ist mein Verein zu klein. Und dann kam Dr.Sulaiman Tamer Saed aus Dohuk in Kurdistan, Irak. Ein Tierarzt, der sich wirklich einsetzt. Streuner versorgt, kastriert, hier gibt es auch Streuneresel…in die Schulen geht, im Zoo hilft, Wildtiere auf den Märkten freikauft, den geflüchteten Jesiden mit ihren Ziegen, Schafen und Eseln hilft, Schlachthäuser dokumentiert.  Ein Mann der Stunde. Sulaiman und ich sind fast täglich in Kontakt. Mein Flug nach Erbil war schon für Ende November gebucht und wurde storniert. Wahrscheinlich, weil die Türkei den russischen Flieger abgeschossen hatte. Sulaiman war enttäuscht, er hatte eine Überraschung für mich vorbereitet. Die ganze Familie wollte mich am Flughafen in Erbil abholen. Ein Freund sagte mir, Familien beginnen dort im dreistelligen Bereich. Na servus. Seither beobachte ich die Lage, denn ich will nach Kurdistan. Sulaiman sprüht vor Ideen und Eifer. Wir wollen auch in den Sinjar, dazu braucht man eine Genehmigung. Wir wollen Strassentiere versorgen, einen Vortrag gemeinsam in der Schule halten, in den Zoo gehen, der furchtbar ist. Kamele mit einem Berg von Autoreifen im Gehege, ein Löwe und ein Hund zusammen…die Tiere waren ein Geschenk vom Iran…und niemand kennt sich aus im Irak…auch Sulaiman ist überfordert. Ich werde ihn irgendwie nach Österreich bringen zu jemand, der ihm vieles beibringen kann, das ist sein Wunsch. Und ein Tierheim will er bauen in Dohuk, das Gelände hat er von Staat bekommen, eine Müllhalde…wir haben vieles zu besprechen und zu tun. Ein Land, wo Tierschutz noch ein Fremdwort ist. Wo die anderen Tierärzte einen Streunerhund nicht einmal anfassen. Sulaiman hilft, immer und überall. Und Robin Hood wird ihm helfen, eine erste Spende hat er schon bekommen, um Futter zu kaufen. Wir werden noch viel mehr tun gemeinsam, auch wenn rundherum die Erde bebt. Viele sagen, bleib, dahin kannst Du nicht fahren, allein, als Frau. Sulaiman hat mir versprochen, mich nicht aus den Augen zu lassen. Etwas, was ich normalerweise gar nicht mag. Aber dort werde ich es gerne annehmen, nicht allein auf Entdeckungstour gehen, man muss das Schicksal nicht herausfordern. Und ich möchte mir ein Bild machen von den Menschen dort. Sicher ist Kurdistan anders, wie auch bei uns Volksgruppen unterschiedlich sind. Und ich möchte dort helfen, wo niemand sonst ist. Vielleicht ist das Robin Hood´s Markenzeichen geworden, denn schließlich tauen auch die Herzen in Grönland schon etwas auf. Nach meinen Bemühngen seit 2007. Und  die Veränderungen müssen im Land geschehen. Egal ob in Rumänien, Grönland, Kurdistan. Nur dann sind sie sinnvoll und nachhaltig. Und dafür setze ich mich ein. Am Ziel sind wir noch lange nicht. Hier nicht, wie dort nicht. Der Weg ist das Ziel. Salam Aleikum. Aleikum Salam.

 

29 Gedanken zu “Flüchtlinge und was hat das mit Tierschutz zu tun?

  1. Also was ich erkenne ist robin Hood fr schächten!??????

    Hätt ich mir von Tierschützern nicht träumen lassen!!!!

    Das einige auch hunde mögen und Familien anständig sind ist außer Frage—die Kolleginnen die Du meinst sind nicht gegen die Menschen –sondern gegen die Massenarmee von alleinstehenden Männern-die sehr wohl nicht verhungert aussehen.-anscheinend kommt da jemand nicht mit was gerade in Europa geschieht….und noch dazu geplant….

    Bin enttäuscht……Ich verkehre nicht mal mit Jägern-also auch nicht mit Schächtern——-Ich bin Veganerin und habe bislang immer zu den Grünen gehalten –aber was jetzt passiert werde ich mich distanzieren-von Menschen die unser Volk benachteiligt und nichts mehr füt tierschutz übrig hat!!!!!!!

    Vera Gödl

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      1. Ich bin gegen jegliches Töten von Tieren. Sich mit Flüchtlingen auseinanderzusetzen und Tieren im Land zu helfen, heißt nicht gleich, schächten zu akzeptieren. Diese Sichtweise scheint mir etwas zu kurz geraten.

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    1. ? Wo steht, dass Robin Hood fürs Schächten ist? Hier geht es um die Tiere in Kurdistan/Irak. Also Hilfe vor Ort. Und dass auch viele Flüchtlinge Menschen wie Du und ich sind und auch nicht alle fürs Schächten.

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  2. Wir haben die gleichen die Ziele. Unser Verein Frieden für Pfoten -Peace4Paws wurde gerade gegründet um den Tieren in Kriegsgebieten zu helfen . Vielleicht sollten wir gemeinsam an diesem Projekt arbeiten. Bei Interesse bitte Nachricht.

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  3. Also das in unserem Heimatland Zustände losbrechen die im Rechtsfreien Raum münden und enden und unschuldige Frauen und Kinder Opfer sind von unüberlegter und riskanter Naiver Politik von der Kazlerin werden und wir warnen und werden als Nazis beschimpft,auf unseren Strassen vor der eigenen Tür sich Verbrecher zu Tausenden herumtreiben und machen was sie wollen und die Polizei steht daneben und guckt zu und ist hilflos und das wir zum Gespött von Europa werden und durch Merkel so unbeliebt sind wie unter Hitler,hätten wir Tierfreunde niemals zu denken gewagt,Teile von Deutschland in Berlin und Dortmund sind unregierbar geworden und Angriffe auf Paris,Köln,Hamburg,Stuttgart,München in nicht mal zwei Monaten.Wenn sich nich alles sofort ändert und alle Verbrecher die sich hier Illegal bereichern und bedienen im Autonomen Raum sich unerkannt verstecken wieder ganz Europa verlassen das sie Illegal angereist haben und die misratene Politik die auch noch Zensiert und die unschuldigen Leute bestraft und verhöhnt und die Vorfälle kleinredet ihren Rücktritt ankündigt werden alle Auslandsaktionen unsinnig,unverständlich und wir müssen alle raus auf die Strassen gehen und erstmal Deutschland wieder sicher machen egal wie und für unsere Freiheit im eigenen Land anfangen zu kämpfen,das ist erstmal wichtiger für alle Tierfreunde in Europa das die Verbrechen abgestellt werden.Frauen wieder sicher über die Strassen gehen können und Polizistinnen nicht vergewaltigt werden und ihre Waffen abgenommen bekommen.LG

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    1. das ist alles so gewollt, damit wir so reagieren. Die Asylanten sind genauso opfer wie wir! machen Sie sich bitte ein Bild davon, wer hier in Europa mal wieder den Nutzen von allem hat.

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  4. Sehr geehrte Frau Löcker,

    eigentlich bin ich ja ein Fan von Robin Hood und eigentlich bewundere ich Sie dafür, was Sie für Tiere schon Gutes getan und auf die Beine gestellt haben. Doch beim Thema Flüchtlinge bin ich nicht Ihrer Meinung.

    Zwar bin ich dafür das man Menschen in Not hilft, aber ausschliesslich denen die direkt aus dem Kriegsgebiet kommen und auch nur solange dort Krieg ist. Danach müssen sie zurück ihr Land aufbauen. Österreich würde heute auch nicht so dastehen wenn alle während und nach dem Krieg davongerannt wären. Meine Großmutter hat geholfen ein zerbomtes Wien wieder aufzubauen und sie hatte es während der Besatzung auch nicht einfach und war in Gefahr vergewaltigt zu werden oder von besoffenen Russen erschossen zu werden. Die Generation meiner Eltern haben als Kinder während des Krieges und danach auch Hunger gelitten, trotzdem blieben ihre Eltern im Land. Ausserdem sind in Österreich mittlerweile schon so viele Ausländer das wir in spätestens in 2 Generationen die Minderheit im eigenen Land sind, siehe Geburtenstatistik echte Österreicher und Ausländer. Wobei bereits heute erschreckender Weise jeder dritte Wiener Migrationshintergrund hat. Auch solche Tatsachen sollten einen zu Denken geben! Es ist ja recht nett und schön das Sie mit einigen Flüchtlingen gute Erfahrung gemacht haben. Doch die meisten sind Wirtschaftsflüchtlinge die nur schauen wo das Meiste zu holen ist. Ein echter „armer, traumatisierter“ Flüchtling ist froh in Sicherheit zu sein, und sei es in der Türkei, Ungarn, Slowakei oder sonstwo. Aber alle wollen nach Schweden, Deutschland oder Österreich. Wie die neuesten Berichte zeigen wird von diesen Menschen die Gastfreundschaft mit Füssen getreten. Wie kommen unsere Frauen und Mädchen dazu sich von solchen Individien belästigen und einschränken zu lassen oder das man Angst haben muß Kinder auf die Strasse oder ins Bad zu lassen. Weit haben wir es mit unserer Freundlichkeit und Willkommenskultur gebracht. Wenn das so weitergeht werden wir bald eine Burka tragen!

    Diese Menschen haben keinen Respekt vor dem Land, der Exekutive und der Bevölkerung. Ein Arbeitskollege von mir hat in Nickelsdorf geholfen Flüchtlinge zu versorgen. Von dem Essenssackerl das jeder bekommen hat wurden 1 od. 2 Sachen rausgenommen und der Rest einfach weggeworfen. Viele Österreicher wären froh solche Essenspakete zu bekommen. Diese Leute kommen in unser Land und glauben sie haben alle Rechte und keine Pflichten. Aus eigener Erfahrung weiß ich wovon ich Rede. Seit einigen Jahren habe ich ausländische Nachbarn. Die haben zwar die österreichische Staatsbürgerschaft aber ausser einigen Schimpfwörtern siehts schlecht aus mit Deutsch! Seit diese Leute hier wohnen ist es mit Ruhe und Frieden vorbei. Abgesehen davon das überall der Dreck herum liegt kann man das ganze Jahr kein Fenster mehr aufmachen weil es so fürchterlich stinkt. Die Gehwege werden verparkt und Tag und Nacht ist Lärm. Rücksichtnahme – Fehlanzeige! Ein Nachbar hat schon das Handtuch geworfen und ist weggezogen. Auch ich bin ernsthaft am überlegen das zu tun. Doch bei so einer Nachbarschaft ist das Haus fast unverkäuflich! Wie komme ich dazu und wer bezahlt mir diese Wertminderung???

    Es ist unverantwortlich von unserer Regierung Alles und Jeden unkontrolliert in unser Land zu lassen. Jeder der das realistisch sieht wird sofort ins rechte Eck gestellt und als Nazi und Rassist beschimpft. Mich wundert nicht das die FPÖ so regen Zulauf hat denn so langsam sehen die meisten Österreicher die Lage wie sie wirklich ist und nicht die Mitleidsmasche. Wenn ich mich mit den verschiedensten Leute unterhalte, ob alt oder jung, Verwandten, Bekannten oder auch Fremden und auch mit den verschiedesten Geschichten und sozialen Hintergründe, die meisten sehen es ähnlich. Und das sind sicher alle keine Nazis!!!

    Mittlerweile bin ich froh schon so alt zu sein, aber es macht mich traurig zu wissen was auf unsere Kinder zukommt. Aber wenn es so rasant weitergeht erlebe vielleicht auch ich noch wie das einst so schöne Österreich den Bach runter geht. Schlimm das unsere Regierung zulässt das unser Land vor die Hunde geht. Vor dieser enormen Flüchtlingsflut war schon zuwenig Geld für die Steuerreform da, Es mussten andere Steuern erhöht werden um die Reform zu schaffen. Am Gesundheitssektor wird gespart wo es nur geht, Medikamente und Selbstbehalte werden laufend erhöht, die Zahl der Arbeitlosen steigt ständig. Trotzdem werden Massen von Menschen ins Land gelassen wovon 80% nicht vermittelbar sind und die restlichen viele Jahre benötigen um für unser Land von Nutzen zu sein!

    Meine Mutter hat ihr ganzes Leben gearbeitet und bekommt eine Pension von nicht einmal 700.- Euro. Meine Schwester hat fast 40 Jahre Vollzeit gearbeitet und hat mit über 50 unverschuldet ihren Job verloren. Seitdem bemüht sie sich vergeblich um Arbeit. Weil sie verheiratet ist bekommt sie überhaupt keine Unterstützung obwohl sie fast 40 Jahre in unser Sozialsystem eingezahlt hat und davor noch nie irgendeine Unterstützung vom Staat benötigt hat. Diese Leute machen einen Schritt über die Grenze, haben noch keinen Finger für unser Land gerüht oder auch nur einen Euro einbezahlt und bekommen volle Unterstützung. Nicht nur das Unterkunft, Kleidung, Essen, Kosmetik, Rauchen???, Medikamente, ärztliche Versorgung, etc. umsonst sind, bekommen sie auch noch Taschengeld! Bei positven Bescheid bekommen sie sofort die Mindestsicherung und bei mehreren Kinder, was bei den Meisten sowieso der Fall ist, zahlt sich arbeiten sowieso nicht mehr aus. Die meisten dieser Leute werden ihr ganzes Leben unser Sozialsystem belasten, bis es kollabiert und nicht einmal mehr Geld für die eigenen Leute da ist. Aber als echter Österreicher ist man sowieso der Trottel der alles finanzieren darf. Die Ausländer kommen her und halten nur die Hand auf. Ich arbeite seit ich 15 bin und habe mein ganzes Leben noch nie Unterstützung von irgendjemanden bekommen. Alles was ich mir geschaffen habe ist schwer erarbeitet und ehrlich verdient. Aber wenn ich sehe wie diese Leute den Staat ausnehmen, und ich in einer Notlage schauen kann wo ich bleibe, fühle ich mich schon verarscht!

    Mich wundert nicht, dass sich soviele Gemeinden wehren Flüchtlinge aufzunehmen, denn sobald diese vorort sind, gibts nur mehr Probleme. Keine Seltenheit sind Asylwerber als Drogendealer, Einbrecher, Menschen werden überfallen und beraubt, belästigt, sexuell genötigt und bedroht. Und wie sich gezeigt hat sind auch Terroristen und Vergewaltiger unter diesen „armen, traumatisierten“ Flüchtlingen, wovon fast 80% junge, gesunde Männer sind. Eigenartiger Weise scheinen nur die in ihren Heimatländern in Gefahr zu sein. Mir graut es schon morgens in die Zeitung zu schauen. Fast täglich kommen neue Horrormeldungen von Flüchtlingen. Die einen randalieren weil das Essen nicht schmeckt, den anderen passt die Unterkunft nicht, wieder andere machen einen Aufstand weil es zu wenig Internetzugang gibt, bei den nächsten sind es zuwenige Zigaretten, Anderen ist fad oder es gibt Krawall weil sie besoffen sind. Mädchen, Frauen und sogar Kinder werden belästigt. An den Grenzen werden Zäune niedergerissen und Grenzbeamte verletzt nur weil die Abwicklung nicht schnell genug geht, oder wie in Deutschland der Staat verklagt weil das Asylverfahren zu lange dauert. Wahrscheinlich können sie es nicht erwarten die gesamte Großfamilie nachzuholen. Jedenfalls alles Menschen die gewaltbereit sind, und die obwohl noch gar nicht sicher ist. ob sie im Land bleiben dürfen, vor nichts zurückschrecken. Wirklich sehr „arm und traumatisiert“ diese Flüchtlinge!

    Seitenweise könnte ich so weiterschreiben, das sind nur ein paar Zeilen dazu wie ich und viele andere sich fühlen. Doch das interessiert Keinen. Unsere Regierung ist zu feig um endlich die Notbremse zu ziehen und auf das eigene Volk zu schauen. Nur aus Angst als Nazi verschrieen zu werden.

    Wenn Sie für Flüchtlinge eintreten wollen dann bitte tun Sie das, nur verschonen Sie mich damit. Wenn ich ab und zu einige Euro überhatte, habe ich ganz gerne an Robin Hood gespendet. doch mittlerweile bin ich nicht sicher ob dieses Geld wirklich nur Tieren zugute kommt. Und bevor auch nur ein einziger von meinen schwer verdienten Euro an Flüchtlinge geht, spende ich lieber an Tierschutzvereine die wirklich nur für Tiere da sind!

    Mit freundlichen Grüßen

    Raffaela Rupp

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  5. Deutsche Politiker kneifen vor der grauenhaften Tierquälerei des betäubungslosen Abmetzelns von Tieren, dem Schächten und einer Unterhöhlung unserer Kultur und Rechtsstaatlichkeit seit Jahrzehnten krampfhaft die Augen zu – mittlerweile ja auch vor Körperverletzung, dem Beschneiden von Knaben. Sollte man da eventuell nicht in diesem Anflug von totalem Multi-Kulti-Wahn, auch das Beschneiden von Mädchen erlauben? Oder die Prügelstrafe für Kleinkriminelle einführen und Hände abhacken bei richtig bösen Verbrechern?

    Betäubungslose archaisches Schächten von Tieren leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft, desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger, ist religionswissenschaftlich nicht begründbar, und weder mit dem Begriff „Religion“ noch mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren.
    Leider mischen auch viele Tierschützer – perfekt auf Political-Correctness-Verhalten gedrillt – artig mit, bei der Anbetung des Götzen „Multi-Kulti“. Vergessen und verdrängen, dass mit noch mehr Zuzug von Muslimen auch z.B. die „Kultur“ des betäubungslosen Schächtens von Tieren immer mehr Einzug in Deutschland hält.

    Folgende Fakten sind in dieser Sache weder zu negieren – noch zu diskutieren: 80 – 90 % der Zuwanderer sind nicht Flüchtlinge. Sondern illegale Wirtschafts-Touristen-Asylanten, die es sich hier in der sozialen Hängematte bequem machen wollen.
    Zudem – angesichts der gigantischen Anzahl der Zuwanderer in Deutschland eventuell nur das Schächten an sich zu kritisieren, ist mittlerweile(!) schlicht nur ein hilfloses, untaugliches Herumwursteln an den SYMPTOMEN.

    Die URSACHE sind die Massen der Einreisenden, die im Kultur-Gepäck auch das Schächten einschleppen. Und die hier in Parallelgesellschaften dann ihren religiösen Wahnvorstellungen frönen. Von der Missachtung der Frauen und kriminellen Handlungen ganz abgesehen.
    Wollen wir wirklich solche Menschen hier in Deutschland freudig willkommen heißen?
    Wer in der Tierschutzbewegung hiervor die Augen zupetzt, dem ist SCHIZOPHRENES Denken vorzuwerfen.
    Sind wir nicht hier in Deutschland mit übelsten, „einheimischen“ Tierqualpraktiken (Massentierhaltung, Tierversuche etc.) schon zu Genüge geschlagen?

    Wir haben heute einen geistigen Meinungsterrorismus, eine Diktatur der politischen Korrektheit in Deutschland, vor dem sich alles devot verneigt. Und Tierschützer müssen sich entscheiden, ob den Götzen „Political Correctness“ anbeten – oder ernsthaften Tierschutz betreiben wollen, der ALLE Mitgeschöpfe berücksichtigt.
    Klartext: KEINER Religion, KEINER Spezies darf Narrenfreiheit zum Quälen von Tieren zugestanden werden.

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    1. Bitte belege diese sogenannten Fakten
      “ Folgende Fakten sind in dieser Sache weder zu negieren – noch zu diskutieren: 80 – 90 % der Zuwanderer sind nicht Flüchtlinge. Sondern illegale Wirtschafts-Touristen-Asylanten, die es sich hier in der sozialen Hängematte bequem machen wollen.“

      Jeder kann, was auch immer ihm einfällt in die Welt setzen, genau das ist das schlimmste Problem zurzeit, kommt doch mal alle klar! Diese Hetzerein der privilegiert Geborenen sind ein derart schlimmes Übel, ich kann keine Worte dafür finden.
      Wenn ich die Beiträge unter dem wunderbaren und mir aus dem Herzen sprechenden Post hier insgesamt so lese, ich könnte heulen… mit Tierschutz habt Ihr nichts zu tun, derartige Menschen können keine Emphatie für andere Geschöpfe besitzen. Warum nur tragen so viele Menschen einen derartigen Hass im Herzen?

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      1. Bedauerlicherweise gibt es viele Tierschützer, die in die orchestrierte Flüchtlings-Hysterie einstimmen und denen es anscheinend egal ist, daß unser Land mit den Massen an Zuwanderern aus aller Herren Länder kulturell, finanziell usw. total überfordert ist – nicht nur mit den 80-90 % jungen Männern, die sich hier eine bessere Zukunft erhoffen. Fakt und kein Geheimnis ist, daß die wenigsten davon wirkliche Kriegsflüchtlinge sind. Wer hierzu, wie S u s a n , auch noch Belege einfordert und „Hetzereien der privilegiert Geborenen“ anprangert, hat nichts verstanden und hechelt dem Zeitgeist hinterher. Dem positiven Beispiel von Robin Hood möchte ich übrigens mein vor kurzem Erlebtes entgegenstellen: Eine Gruppe von sog. Flüchtlingen zeigte mir beim Vorbeigehen mit meinem Hund den Stinkefinger und die Geste des Halsabschneidens. Eine andere Gruppe wurde von einer Bekannten (in meinem Beisein) gefragt, woher sie kommen. Die Antwort unisono: aus Afghanistan und kaum hatten sie das Wort ausgesprochen, verbesserten sie sich ganz schnell: aus Syrien. Einzelfälle? Wohl kaum. Vor lauter Gutmenschelei und Toleranzgeschwafel übersehen viele, daß eine zunehmende Intoleranz ausschließlich seitens raumfremder Okkupanten ausgeht und gelogen wird, daß sich die Balken biegen. Erfreulicherweise gibt es auch inzwischen seriöse Berichte, die die sog. Flüchtlingskrise als arglistige Umsiedlung bezeichnen. Bei einer Spende achte ich jedenfalls ganz genau darauf, wie die Einstellung der entsprechenden Tierschutzorganisation zu dem Flüchtlingsthema ist, damit jeder Cent ausschließlich den Tieren zugute kommt.

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  6. Dann behaupte ich künftig die Erde ist eine Scheibe oder z.B. dass bereits 50 % der Menschheit vegan lebt, weil es mir in den Kram paßt? So geht das nicht liebe Leute, wenn jemand angebliche Fakten (80-90 % sog. Wirtschaftsflüchtlinge) nennt, dann schluckt man einfach diese Zahl? „Fakt und kein Geheminis ist…“ Das ist doch absurd! Wer entscheidet was fakt ist? Völlig legitim, wenn man nach Belegen oder Quellen fragt. Mit dem Streuen von Behauptungen und Gerüchten, will „Mensch“ erreichen, dass dies von der großen Masse nachgeplappert werden (leider funktioniert das bei den nicht hinterfragenden bzw. reflektierenden Menschen sehr gut) und dann ist eine Meinung plötzlich fakt, klasse!
    Man muss auch mit Dingen umgehen, die einem nicht passen, ganz klar, ich bin weit weg davon alles rosarot zu sehen. Es gibt egal woher auf der Welt Mensch kommt, „gute“ und „schlechte“ mit allen Tönen dazwischen, auf Dtl. bezogen, es sind weder alle Deutschen kriminell noch nicht kriminell, faul bis fleißig mit allem dazwischen. Ich begreife nicht, wie man auf die Idee kommt, nahezu alle Fremden seien pauschal Schmarotzer, mit Worten um sich wirft wie „…Gutmenschelei und Toleranzgeschwafel, … Intoleranz ausschließlich seitens raumfremder Okkupanten…“ Sowas macht mir wirklich Angst!
    Es gibt nunmal sehr viel Ungerechtigkeiten, Leid, Kriege,… auf dieser Welt, die insbesondere wir Europäer so immens ausbeuten. Das ist alles bekannt, ich muss es hier nicht erklären, genauso wenig, dass Menschen eine so gefährliche monatelange Flucht mit verdammter Ungewissheit nicht aus Jux und Dallerei, schon gar nicht für max. 143 € (zum Teil in Sachwerten) auf sich nehmen! Auf diese Gedanken kann nur ein kranker Mensch kommen. Fragt Eure Großeltern/Verwandten danach, wie Krieg, Hungern, schlimmste Entbehrungen, Flucht oder Vertreibung ist. Fragt auch danach, wie es ist in Unfreiheit zu leben (vielleicht kennt Ihr Menschen aus der ehemaligen DDR, die das noch nicht vergessen haben!), DDR-Flüchtlinge waren nicht unisono politisch verfolgt, man durfte natürlich nicht alles sagen / tun, hatte jedoch genug zu essen, konnte arbeiten und seine Familie ernähren, jedoch man konnte nicht reisen, Luxusartikel erwerben, sich selbst verwirklichen, lernen oder studieren was man wollte … Aber noch nicht einmal diese Privilegien haben die von Euch lapidar „Wirtschaftsflüchtlinge“ genannten Menschen! Und nun bedenkt, wie viele sind in den „Westen“, nur um ein besseres Leben zu suchen (ihres war ja in den allerwenigsten Fällen bedroht)? Das Menschen aus Kriegsgebieten Zuflucht suchen…dazu muss man nichts sagen, das ist selbstverständlich.
    Auch das alle Menschen gleich sind, es ein Grundrecht auf Asyl für jeden Menschen gibt, die Genfer Flüchtlingskonvention, all das sollte nicht notwendig sein, zu erwähnen!
    Mit den Fällen krimineller Ausländer wird einfach alles legitimiert. Das ist kriminologischer Humbug, denn natürlich sind weder alle Afghanen noch sonst irgendeine Bevölkerung „von Natur aus“ krimineller als andere. Das vorzutragen ist Rassismus! Das wäre wie wenn man behauptet, fast alle Deutschen seien Veganer / Vegetarier (gemäß VEBU sind es rund 1,1 % / 10 %). Im Umfeld von Asylsuchenendenunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen gibt es in der Regel nicht überproportional mehr Kriminalität. Sie können hierüber mit dem Polizeitpräsidenten Ihres Landkreises sprechen.

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  7. Finanzielle Überforderung?
    Deutschland hat 12 Mrd. Staatsüberschuß 2015 (Quelle Dr. Schäuble). Überschuß = Zahl, die nach Abzug aller Kosten bleibt (gleichzeitig kommen 1 Mio. Asylsuchende).
    Wert Waffenexporte 2015: ca. 12 Mrd. €
    Bankenrettung 2008-2015: 236 Mrd. Kosten trägt der Steuerzahler (nur Deutschland!) Quelle: Deutsche Bundesbank
    Militätausgaben Dtl. 2014: 35 Mrd. €
    2014: 2 Mrd. (Kosten für Asylsuchende, der Etat wurde halbiert)
    2015: 10-20 Mrd. Kosten für alle aktuellen insgesamt 1,5 Mio. Asylsuchenden (bereits inkl. Ausbildung und jeglicher Integrationskosten in den kommenden Jahren)
    Bis 2017 soll dieser Betrag gemäß Prognosen der Wirtschaftsinstitute auf bis zu 50 Mrd. steigen.
    Natürlich wird bei diesen Zahlen nicht berücksichtigt, wieviel Geld in den Kreislauf zurück fließt, dass Flüchtlingskosten gleichzeitig die (neue) Einkommensquelle vieler sind, viele neue Jobs entstehen und Branchen boomen, vom Wachschutz über Hausmeister bis zu Sozialarbeitern. Kurzfristig fließt fast alles Geld zurück, egal ob Flüchtling hier ein Deo kauft oder Kind in Einrichtung bringt. Langfristig werden erwirtschaftete Gehälter hoffentlich auch dabei helfen, die Herkunftsländer wieder aufzubauen, ebenso das hier in Ausbildungen und Gesellschaft Erlernte. Dies alles ist extrem komplex und es mag so einigen traurigerweise viel lieber sein, einfach den Entwicklungshilfeetat (2016 ca. 7,6 Mrd. €) auf o. g. Flüchtlingskosten zu erhöhen.

    Der Hinweis zu Spenden im Bereich Tierschutz – wie kommt man auf die Idee, prüfen zu müssen, ob die Meinungen zu Flüchtlingen genauso beschämend & unterirdisch wie die eigene ist? Spende ich z. B. direkt in oder für ein Tierheim, kommt die Hilfe bei den Tieren an. Sieht es dann anders aus, wenn dort beispielsweise Migranten ehrenamtlich helfen die indirekt davon partizipieren? Diese Einstellung wäre in meinen Augen mehr als traurig für alle Lebewesen! Oder hast Du unterstellt, dass Vereine für Tierschutz sammeln und dann klammheimlich Essen für Flüchtlinge kaufen?

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    1. Erwartungsgemäß werden/wurden hier bewußt Quellen der Mainstream-Medien angegeben und wohl ebenso bewußt (oder aus naivem Nichtwissen) die Informationen ausgeblendet, die fundiert die andere Seite der Medaille aufzeigen. Daher ist jede weitere Diskussion überflüssig und reine Zeitverschwendung.

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      1. Ja, merke ich gerade, es ist scheinbar leider, leider Zeitverschwendung… Mainstreammedien… klar woher hier der Wind weht, Anhänger des 2015 zum Unwort des Jahres gekürten 1./2. WK und NS-Begriffs.
        Dt. Bundesbank, BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge), der Finanzminister, statistisches Bundesamt,… alles Mainstreammedien (was ist das eigentlich genau? RTL?). Du hast also die Zahlen überprüft und festgestellt sie stammen aus Medien? Aha, na klar.
        Was ich wirklich vermisse, es gibt keine Argumentation mit Fakten, nur Unterstellungen à la „Nichtwissen, Information ausgeblendet (welche? benenne sie doch bitte), andere Seite der Medaille“… welche?
        Alles Standartsprüche, weil es keine Argumente gibt? Ich bin nicht belehrungsresistent und auch nicht verblendet, es bestehen natürlich große Probleme und Aufgaben!
        Oder ist das Ziel, die von Anfang an angeprangerte Verbreitung m. E. wirrer zumindest aber unbelegter Behauptungen (siehe 80-90 % aller Flüchtlinge sind…)?
        Ich fürchte ja, Antworten werden leider nicht gegeben. So funktioniert keine sachliche Diskussion! Verschwörungstheorien? Keine Antworten, Vorschläge, Ideen zu obigem Gespräch in puncto Flucht, Elend, Grundrechten, Genfer Flüchtlingskonvention, Wirtschaft… & was ist mit Tierschutz, Spenden?
        Nichts, es kommt einfach nichts, außer Diffamierung/Verunglimpfung der Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen oder sogar an Lösungen (im Kleinen) arbeiten, statt einfach platt alles und jeden abzulehnen & bösartiges zu unterstellen.

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  8. Liebes aufgeregtes, anonym schreibendes Fräulein Susan – ohne Nachnamen.
    Sie ersuchen um „Belege“. Bitte fassen Sie aber einmal an die eigene Nase. Denn Sie zelebrieren förmlich, dem Leser x-verschiedene Behauptungen und Zahlen (die Ihnen nun mal gerade in den Kram passen) um die Ohren zu geben. Und als Quellenangabe fällt Ihnen nichts besseres ein, als den Märchenerzähler Schäuble zu benennen. Wo/wann wurden denn die verschiedensten Weisheiten – in welcher Lügenpresse-Gazette – publik gemacht?

    Fakt: Deutschland ist seit Jahren überfordert. Das eigene Volk verkommt. Siehe (geschönte) Hartz4 und Arbeitslosenzahlen, Mini-Renten mit denen man auskommen muss, obwohl das ganze Leben lang hart gearbeitet wurde. Zu beklagen ist eine heruntergefahrene Krankenversorgung, das finanzielle Elend in den Pflegeheimen, die einheimischen Obdachlosen auf unseren Straßen, etc. Viele übelste Missstände schreien im eigenen Land danach, beseitigt zu werden.
    Es sind zweifellos ausreichend Steuereinnahmen vorhanden. Nur streut man sie falsch aus – siehe u.a. die endlosen, gigantischen Zahlungen in alle Welt, resultierend auch aus einer gescheiterten Europa- und Euro-Politik. So verzockt man Deutschlands Zukunft.
    All die, die pharisäerhaft verlangen, man müsse (noch) mehr Asylanten aufnehmen, sind zu fragen wie viele Migranten sie denn selbst persönlich, edel und gut, mit selbst aufgesetztem Heiligenschein, schon bei sich aufgenommen haben?! Diese Frage geht auch konkret an Sie Fräulein Susan!

    Zurück zum eigentlichen Thema „Flüchtlinge und was hat das mit Tierschutz zu tun?“ Bei intaktem Verstand muss man den Zusammenhang erkennen, dass beim Massenzuzug von Personen die betäubungsloses Schächten als Religionshandlung einfordern, auch diese Tierquälerei zwangsläufig mit nach hier eingeschleppt wird.
    Den Befürwortern des Asylantenzuzugs ist das aber offenbar gleichgültig: Es sind ja „nur Tiere“, die dann auch in Deutschland in ihrem eigenen Blut verröcheln müssen.
    Abschließend: Wer als ernsthafter(!) Tierfreund immer noch glaubt Asylanten hier freudig begrüßen zu müssen, sollte zur besseren Erkenntnisgewinnung einfach einmal die Betroffenen, die Tiere befragen.-

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    1. Kurz zum ersten Teil, die Zahlen sind überhaupt nicht willkürlich, ich zitiere nicht ausschließlich Herrn Schäuble, sondern nur mit einer Zahl und er ist nunmal Minsiter dieses Resorts in Dtl. und nebenbei ganz sicher keiner, der mir in den Kram paßt!
      Einfach etwas unterstellen und los schießen, obwohl es da ja schwarz auf weiß ganz anders steht, es geht weiter (sie picken sich eins raus – Schäuble – und fangen an fantasievolle Behauptungen aufzustellen). Die Zahlen sind doch nicht alle toll für meine Sichtweise, sondern dienten der Einordnung. Sie stammen aus verschiedenen von mir auch genannten Quellen, nicht aus „Gazetten“. Wobei naturgemäß die Presse Politikeraussagen, Gesetze, Statistiken etc. bekannt macht.

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    2. Zum mittleren Teil
      Perönliche Anfeindungen unterlasse ich, ich gehe darauf auch nicht ein, heilig bin ich nicht. Ebensowenig wollte ich auf Ihr Gejammer antworten, Hartz4 (was hat das mit Asylsuchenden zu tun? Wissen Sie noch wann die Gesetze gemacht wurden und wie niedrig da die Zahlen & die Anerkennungsquoten Asylsuchender sowieso waren), Rente, Mindestrenten, Krankenversorgung und Pflege (was für ein Glück hier zu leben). Vieles ist dennoch nicht optimal, wobei auch hier langsam Besserungen eintreten (im Detail darauf einzugehen ist zu viel). Negative Beispiele anderer EU-Länder gibt es zur genüge.

      Ich frage mich nur, was diese politischen Misstände, die man anprangern kann und muss mit dem Grundrecht auf Asyl zu tun haben? Mit Kriegen an denen westliche Länder verdient, wo es um Ressourcen geht, die wir verschwenden, Landwirtschaft der ärmsten Länder, die wir kaputt machen, weil wir Billigfleisch (und nicht nur das) exportieren als gäbe es kein Morgen, internationale Gewässer, die wir überfischen,…(das könnte man ewig fortführen). Wie kann ich diesen Menschen Ihr Menschenrecht absprechen? Die Gesellschaft tritt leider häufig nur nach unten, auf vermeintlich noch schwachere mit noch kleinerer Lobby, das sind nun die Ausländer, reflexhaftes Verhalten (schon häufiger in der Vergangenheit zu beobachten… wehret den Anfängen… eine Volksgruppe muss Schuld sein, dann die Orientierung einzelner usw.). Ebenso die armen Obdachlosen, um die sich bisher wenige geschert haben (die leider eher als asozial galten, insbesondere in „konservativen“ Kreisen) , selten im Gespräch, außer zur Weihnachtszeit und bei Frank Zander. Jetzt sind es die Armen, bitte helfen sie dort ehrenamtlich und geben sie vorm Supermarkt einmal etwas zu essen ab, insbesondere für deren häufig einzige Freunde, die Tiere!

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      1. Sie haben zuviele Sendungen mit Anne Will, Maischberger, Maybrit Illner & Co. gesehen mit ihren ausgesuchten Gesprächspartnern und dem unerträglichen Palaver und den Halbwahrheiten, sonst würden Sie nicht soviel diffusen Unsinn schreiben. Sie faseln z.B. vom Asylgesetz , jedoch das übergeordnete Grundgesetz scheint Ihnen nicht einmal ansatzweise bekannt zu sein, denn für die Grenzöffnung und die dann hereinströmenden kulturfremden Menschen (in der Mehrheit alles andere als Kriegsflüchtlinge!) gab es keinerlei gesetzliche Grundlage und stellt einen Rechtsbruch dar! Soviel nur als Beispiel zu Ihren „Weisheiten“. Nun können Sie wieder dagegen kommentieren, was und wie immer Sie wollen – bei mir ist endgültig Abschalten angesagt. Denn:
        “Was nützt alle geschriebene Weisheit, wenn der Empfänger sie nicht liest, sie nicht versteht, sie nicht verstehen kann und nicht verstehen will. Jeder Geist ist dem unsichtbar, der keinen hat und jeder kann nur soviel Geist wahrnehmen, wie er intellektuelle Kapazität und Redlichkeit besitzt.” (Dr. Gunter Bleibohm)

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    3. Der wichtigste Punkt, Tierschutz und das „betäubungslose Schächten als Religionshandlung einfordern, auch diese Tierquälerei zwangsläufig mit nach hier eingeschleppt…“

      Bei „intaktem Verstand“ (ich zitiere) kann man zu der Erkenntnis gelangen, dass es sogar besser für Tiere ist bzw. werden kann, wenn in Bezug auf das Schächten tierquälende Menschen hier sind oder was ist besser daran, sie sind woanders? Den wir haben so die Möglichkeit Einfluß zu nehmen, Aufklärungsarbeit zu leisten, etwas zu verbessern und sei es noch so gering, jede noch so kleine Chance zur Vermeidung von Leid zählt für mich. Schon mal darüber nachgedacht? Das ist eventuell sogar ein Vorteil/Gewinn im Sinne des Tierschutzes! Ist es denn besser sie tun es, aber in ihrer Heimat / da wo sie her kommen, Hauptsache nicht in unserem Land? Leiden dort weniger Tiere? Nein, nur andere, weiter weg von hier! Und selbst wenn nur wenige Juden und Moslems dies verstehen und die Lebensart reflektieren wäre es perspektivisch ein Erfolg, ganz „romantisch“ weiter gedacht…auch in der Heimat der Menschen. Es ist ja auch nicht so, dass der Grund des halal / koscher Essens von Juden und Moslems wäre, Tiere zu quälen. Im Gegenteil ist dies in den großen Hauptreligionen (Christentum, Judentum ebenso Islam) natürlich verboten, im Sinne von Leid so gering wie möglich (aber das interessiert ja die Eingeborenen hier leider auch viel zu selten). In unserem Grundgesetz steht Tierschutz genau wie auch Religionsfreiheit und -ausübung festgeschrieben. Da ist noch viel viel Platz nach oben, ob hier oder woanders. Daran kann und muss man arbeiten. Versteht bitte nicht falsch (die was anderes sehen wollen tun es ja sowieso), das ist niemals die Verteidigung des Schächtens, ebenso wenig unseres allzu oft halbherzigen Akkordbetäubens und Schlachtens. Die Einstellung dazu steht nicht zur Diskussion. Ich möchte einfach darauf hinweisen, statt dies im Sinne des Tierschutzes als Grund der Ablehnung von Asylsuchenden mit anderer Kultur und Migration an sich anzuführen oder durchgehen zu lassen. Genau genommen ist es nämlich keiner.

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  9. Wie wahr dieses Zitat, das kann ich völlig polemikfrei bestätigen. Unschön von ihnen nur immer dieser Ton, aber leider inzwischen so beliebt und typisch, wahrscheinlich denkt man deshalb, das sei in Ordnung? Außerdem unwahr, ich habe nichts von Asylgesetzen „gefaselt“ (siehe oben), sondern das, wie sie richtig schreiben, über allem stehende Grundgesetz, welches ja das Grundrecht eines jeden auf Asyl beinhaltet und sie mir wirrer weise Unkenntnis vorwerfen, angesprochen. Jetzt verstehe ich sie nicht, sie schlagen sich ja mit eigenen „Waffen“. Gut zitiert, aber was sie da so schreiben, entspricht dem leider nicht, den sie haben nie irgendetwas sachlich beantwortet oder argumentiert. Schade um sinnvolle weiterführende und erkenntnisreiche Gespräche, wieder nur Behauptungen á la „friss oder stirb“ mit denen keiner etwas anfangen kann. Ich wüsste gern was genau sie mit „Halbwahrheiten“ und „diffusem Unsinn“ meinen auch von welchen Grenzöffnungen sie sprechen, 89? Vielleicht war auch nur das Wort nicht gut gewählt, Schengen/grüne Grenze heißt ja tatsächlich nicht, dass jeder einfach mit/ohne Paß/Visum und dergleichen einreisen darf und ja ich kenne auch die Dublin Verordnung. Damals richtig mies von den innereuropäischen Staaten, alles auf die Länder wie Italien und Griechenland abzuwälzen. Jetzt ist eine völlig andere Situation und wir wären sicher froh, damals nicht die von den Mittelmeerländern geforderten Verteilquoten rigoros abgelehnt zu haben. Da sie es ja eh nicht lesen, vergebene Mühe… trotzdem falls es wen interessiert, nirgends wurden von mir Talkshows zitiert (kann man ja auch alles nachsehen oben). Ich kann diese Sendungen auch irgendwie nicht mehr sehen und hören. Wie nachlesbar sind die Basis amtliche/politische offizielle Daten und geltende Gesetze. Alles weitere, was man für sich resümiert, entsteht natürlich auch über Umfeld, Engagement, eigene Begegnungen mit nicht Deutschen und Erfahrungen. An keiner Stelle habe ich behauptet alle Asylsuchenden sind gute Menschen, wie wir das grad alles handhaben ist toll und dergleichen mehr, eigentlich unnötig dies schon wieder zu betonen, kann ja jeder oben nachlesen. Mir ging es um einen faktenbasierten Austausch u. a. wegen der einfach in dem Raum geworfenen Behauptung 80-90 % der Flüchtlinge sind… aber leider nix zu machen hier.

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  10. Schön, dass hier eifrig diskutiert wird. Aber scheinbar ist mein Blog wohl bei einigen nicht richtig angekommen? Selbstverständlich wird bei Robin Hood jede Spende nur den Tieren zugute kommen. Und warum ist man dagegen, dass ich den Tieren vor Ort helfe? Hallo? Hier geht es um Kurdistan, Irak, die zum einen Flüchtlinge mit ihren Tieren aufnehmen, zum anderen ein Tierheim bauen wollen, im Zoo helfen, Streunertiere kastrieren, genaugenommen um eine Organisation KOARP mit Dr. Sulaiman Tamer Saed. Und es geht hier nicht ums Schächten, was ich genauso ablehne wie jegliches Töten. Schade, dass der Blog wohl nicht einmal gelesen wurde? Oder: Wer lesen kann ist klar im Vorteil? Oder seid Ihr gegen Tiere im Irak usw? Aber für Tiere in Rumänien, Grönland?

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  11. Ich war auf der Suche Tierschützer/ Einstellung zu Flüchtlingen und bin hier bei diesen inzwischen alten Beiträgen gelandet.

    Meine Erfahrungen mit Tierschützern,deren differenzierte Auffassung wie es sein soll, bzw. nicht sein soll (vegan oder nicht schächten bspw.) und ihren pauschalen Ablehnungen zu Flüchtlingen sind bestätigt worden.

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